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OASIS 2.0 - Österreichisches Artenschutz-Informationssystem (Version 2.0)

Ist der Distelfalter in Österreich geschützt? Ist er als gefährdete Art in den Roten Listen zu finden? Dürfen Heilkräuter gesammelt werden? Darf man ein Hornissennest entfernen?

Bisher waren solche Fragen nur schwer zu beantworten. Der gesetzliche Artenschutz ist Ländersache. Es existieren daher neun verschiedene Landesgesetze. Bei Säugetieren, Fischen und Vögeln sind auch die jeweiligen Fischerei- und Jagdgesetze der Bundesländer zu berücksichtigen. Über den Gefährdungsstatus unserer Arten sind in Österreich bislang über 100 Rote Listen erschienen. Diese beziehen sich auf unterschiedliche Zeiträume und unterschiedliche geographische Einheiten (z.B. Bundesgebiet, Bundesländer). Oft sind diese Bände vergriffen und nur mehr in Bibliotheken zugänglich. Manche Listen wurden lediglich in regionalen Zeitschriften mit geringer Verbreitung veröffentlicht.

Aber Artenschutz geht uns alle an. Seine Grundlagen dürfen nicht nur engen Fachkreisen vorbehalten bleiben. Informationen über den Gefährdungs- und Schutzstatus unserer Tier- und Pflanzenarten sollten leicht zugänglich sein. Daher sammelt das Umweltbundesamt im Auftrag und mit Unterstützung des Lebensministeriums die Schutz- und Gefährdungseinstufungen von österreichischen Arten und macht diese Informationen über das Internet zugänglich.

Welche Gruppen sind gespeichert?

Säugetiere    eingespielt   
Vögel              eingespielt  
Reptilien        eingespielt  
Amphibien     eingespielt   
Fische            eingespielt 
Schmetterlinge    eingespielt   
Libellen          eingespielt  
Weichtiere     eingespielt  
Heuschrecken    in Arbeit   
Netzflügler            in Arbeit   
Käfer                      in Arbeit  
Spinnen                in Arbeit   
Gefäßpflanzen    in Arbeit   

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