Link zur BREGENZER HÜTTE, 1290 m KLICKEN Sie hier irgendwo auf den Text, wenn Sie aktuelle Informationen zu Kontaktpersonen, über Reservierungen, Adressen, Lage, Pläne, Touren, Preise, Ausstattung, Verkehrswege, Anbindungen, Öffnungszeiten und dergleichen suchen,
WISSENSWERTES AUF EINEN BLICK:
Die Bregenzer Hütte der Bregenzer Naturfreunde liegt am Klausberg im Bregenzer Wald, auf 1290 m Seehöhe. Die ganztägig warme Küche ist der traditionellen Hausmannskost verpflichtet, ihre Lebensmittel kommen überwiegend aus der Region. Die Fleischund Wurstwaren stammen aus der eigenen Bioproduktion. Auf Wunsch wird jegliche Art von Festen – Hochzeitsfeste, Geburtstags- und Firmenfeiern ect. – organisiert.
Anfrage/Reservierungen anKaroline BeckTelefon: 0043/(0)555676855Mobiltelefon: 0043/(0)6644000864Email: bregenzerhuette@naturfreunde.atVerwaltungsanschrift:Ortsgruppe Bregenz Peter EggerTelefon: 0043/(0)557679391Mobiltelefon: 0043/(0)6502636709Email: bregenz@naturfreunde.atAusstattung
2x 4-Bettzimmer3x Matratzenlager
Öffnungszeiten:
Sommer 2016: ab 1. Juni bis Anfang November durchgehend geöffnet - Freitag jeweils Ruhetag
Winter 2015/ 2016: voraussichtlich 25. Dezember 2015 bis einschließlich 8. Jänner 2016 durchgehend geöffnet;Ab 8. Jänner 2016 bis 8. April 2016 nur Wochenendbetrieb (Sa. - So.), Gruppen auf Anfrage;
Lage: am Klausberg, zwischen Bödele und Weissefluh (Bregenzerwald)
GPS Koordinatien:WGS 84: Ostwert: 9° 49.707'; Nordwert: 47° 23.206'UTM: 32T 562525 / 5248495
GPS: 47.386720 / 9.828390
Zugänge: Bödele 1153 m > 1 1/2 StdSchwarzenberg 696 hm, 2 StdDornbirn - Kehlegg - Gschwendt 2 1/2 StdMarkierte Wege: Weitwanderwege 201 und 4Weissfluhhütte (TVN) 20 MinLustenauerhütte 20 MinFreschenhaus 5 StdBesteigungen: Hangspitze - Firstgebirge 1746 m, ca. 3 Std.Mörzelspitze 1830 m, ca. 3 Std.Hochälpelekopf 1467 m, ca. 1 1/4 Std.Hoher Freschen 2004 m, ca. 4 1/2 Std.Skitouren:Leuenkopf 1830 m, ca. 3 Std.Guntenkopf 1811 m, ca. 3 Std.Hangköpfle 1750 m, ca. 2 1/2 Std.
Aus der Geschichte der Hütte:
60 Jahre Bienenkönigin Ein Bienenhäuschen in 1300 m Höhe, inmitten einer wunderschönen, als wildromantisch beschriebenen Bergwelt über Schwarzenberg. Dort kristallisierte sich vor 60 Jahren die Arbeit der Bregenzer Naturfreunde. Sie bauten ihre Hütte, ein Projekt, das sie bis heute nicht losgelassen hat. Bodensee plus Wurden dort ursprünglich im Sommer Bienen gezüchtet, so nutzte man das Häuschen im Winter bereits früh für Schitourenkurse. Den Hüttenplänen kam entgegen, dass die Gegend ein beliebtes Ausflugsziel war und die Bregenzer ihren See so mit Bergwelt und alpiner Natur ergänzen konnten. Ein Hüttenprojekt ist weit mehr als nur ein Ausflugsziel. Der Erhalt, die Instandhaltung und die ständige Anpassung an veränderte Bedingungen zentrieren die Arbeit der Mitglieder um die Hütte wie die Bienenkönigin ihr Volk um sich. So ist die Hütte Treffpunkt für alle Generationen, für Wintersport und Sommerwanderung, für Ausflüge und Geselligkeit, wie auch die Organisation der handwerklichen Fähigkeiten und des Managements, weit über die gemeinsame Naturerfahrung, das angestrebte erholsame Naturerlebnis hinaus. Vereinsheim als alternative Tourismusinitiative Was ursprünglich nur eine Erweiterung einer Hütte war, das ist mit zunehmender Attraktivität zu einem Dauerbrenner geworden. Als „Anpassung an die Zeit“ wäre die Arbeit nur unzureichend beschrieben. Das „private Vereinsheim“ ist plötzlich einer veränderten öffentlichen Sichtweise ausgesetzt und gilt als eine touristische und wirtschaftliche Investition. Das ist für die Naturfreunde oft genug eine Zerreißprobe und völlige Umkehrung ihrer eigentlichen Vorstellungen. Aus der gemeinschaftlichen Selbstorganisation von Freizeitinteressen ist ein öffentliches Interesse geworden, das auch neue Kräfte zu mobilisieren notwendig macht. So ist das Hütten- und Wegewesen ein Beitrag zu einer touristischen Infrastruktur der Region, die ohne den besonderen alternativen Flair der Vereinshütte, ohne ihr, auf Eigenleistung, soziale und ökologische Verträglichkeit und individuelles Engagement aufgebautes Umfeld, nur schnöde Ökonomie wäre. Die Allgemeinheit kann so an den Leistungen der Naturfreunde teilhaben. So wurden zwischen 2007 und 2009 rund 42.000 Euro für eine neue Elektrifizierung verwendet. Was sich optisch nur in Lichtschaltern, Steckdosen und Beleuchtungskörpern zeigt, ist eine nachhaltiges Vitalisierung: eine Funk-Brandschutzmeldeanlage, der Umbau des Heizraumes, die Erneuerung der Gasleitungen. Für die Jahre 2012/13 sind schon die ersten Schritte getan: Eine biologische Vorzeige-Kläranlage kommt und die notwendigen Behördenverfahren laufen bereits. Die Hütte ist im Sanitär und Unterkunfts bereich „modern“. Die im Urzustand erhaltene Gaststube wirkt hingegen gerade dadurch überaus gemütlich. Sie steht für alle Gäste uneingeschränkt zur Verfügung. Die Forststraße ist in den Wintermonaten zur Rodelbahn umgebaut, sodass die Hütte für Familien auch in der kalten Jahreszeit ein lohnendes Ausflugsziel bleibt. Das Glück des Engagements Das alles gelingt nicht nur mit umsichtiger Planung, dazu braucht es auch eine gute Portion Glück. Ein solches Glück ist die Pächterin Karoline Beck, weit und breit für die liebevolle Bewirtung der Gäste sowie für den Einsatz rund um die Hütte bekannt. Die vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden, welche, für ein in Vorarlbergs Bergen gelegenes Projekt, vom Vorsitzenden Peter Egger und seinem Team geleistet werden, sind ein Zeugnis für die Vitalität der Bregenzer Naturfreunde. Auch wenn die Hütte - als die Königin der Bregenzer Naturfreunde- weiterhin ihre ganze Aufmerksamkeit, den Bienenfleiß der Mitarbeiter auf sich zu ziehen scheint, so gilt es auch, der sich ständig wandelnden Zukunft als allgemeiner Teil der großen Bewegung und als am Bodensee gelegene ur banen Naturfreundegruppe zu widmen. Eine weitere Herausforderung der an Herausforderungen keineswegs armen Bregenzer Naturfreunde.